Diese Spekulatiustorte besteht aus einem fluffigen Biskuit mit Spekulatiusbröseln und einer lockeren Sahnecreme mit Haselnusskrokant und Mandarinen.

Spekulatiustorte

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Spekulatiustorte

Vielleicht habt ihr diese Spekulatiustorte schon auf Instagram gesehen, falls nicht,
halb so wild, ich zeige sie euch ja heute 😉 Anlass für diese Torte war der 60. Geburtstag
meines Onkels. Gewünscht war eine weihnachtliche und glutenfreie Torte und nach
langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen eine Spekulatiustorte zu machen
und diese mit meinen mehlfreien Orangensternen zu dekorieren. Auf jeden Stern
habe ich noch mit Schokolade eine 60 gemalt und deswegen den Rest der Torte
schlicht gehalten. Auch wenn ich mich gerne mit meiner Spritztülle ausgetobt hätte.
Der Geburtstag war wirklich schön und die Torte ist super angekommen! Und heute
stelle ich auch euch diese Torte vor und hoffe, dass sie euch genau so gut schmeckt
wie meiner Familie und mir!

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Rezept (für eine 26Ø Form):
6 Eier
2 Prisen Salz
200g Zucker
100g Spekulatius
250g Mehl
(Ich habe Brotmix C genommen, falls es nicht glutenfrei sein muss gebt ihr
normales Weizenmehl dazu)
1 Päckchen Backpulver

Für die Creme:
900 ml Sahne
1 Päckchen Sofortgelatine (sollte für 1000ml reichen)
2 Päckchen Vanillezucker
4 EL Haselnusskrokant
1 TL Zimt
(1 EL Zucker)
1 Dose Mandarinen
(16 Orangensterne)

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Zunächst trennt ihr die Eier und schlagt das Eiweiß mit dem Salz steif. Den Zucker
gebt ihr langsam dazu und rührt alles auf hoher Stufe. Mit einem Teigschaber rührt
ihr nun das Eigelb vorsichtig unter. Den Spekulatius gebt ihr in einen Gefrierbeutel
und haut ihn mit einem Wellholz klein. Die Spekulatiusbrösel gebt ihr nun mit
dem Mehl und dem Backpulver dazu und hebt es vorsichtig unter.
Ich habe den Teig auf zwei Mal verteilt gebacken, ihr könnt aber auch alles in eine
Form geben, jedoch müsst ihr dann mit der Backzeit etwas aufpassen.
(Ihr fragt euch jetzt sicherlich warum ich das auf zwei Mal gebacken habe und nicht
gleich zusammen. Ganz einfach, ich habe zuerst das halbe Rezept gemacht, dann
bemerkt, dass der Boden mir persönlich zu dünn ist um ihn auch noch in der Mitte
zu teilen und weil ich eine große Torte wollte habe ich das Gleich noch einmal
gebacken.)

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Ich habe die Böden bei 170°C für etwa 20 Minuten gebacken. Am besten stellt ihr
euch die Uhr auf 15 Minuten und macht dann die Stäbchenprobe.
Während die Böden auskühlen schlagt ihr die Sahne mit dem Vanillezucker und der
Sofortgelatine steif. Etwas von der Sahne füllt ihr in einen Spritzbeutel für später
(sollte für die Oberfläche und 16 Tupfer reichen). Nun gebt ihr das Zimt und den
Krokant dazu. Jetzt könnt ihr die Masse probieren und dann entscheiden, ob ihr
noch einen Esslöffel Zucker dazu geben wollt oder ob es euch süß genug ist.
Falls ihr einen Boden gebacken habt, schneidet ihr in ein mal durch. Falls ihr ihn
auch auf zwei Mal gebacken habt, schneidet ihr nur die Oberfläche gerade. Als
nächstes legt ihr einen Boden auf eine Tortenplatte und macht einen Tortenring um
ihn. Auf dem Boden verteilt ihr jetzt die Mandarinen aus der Dose. Ihr könnt noch
etwas Saft auf dem Boden verteilen, dass dieser schön saftig bleibt. Die komplette
Creme mit Haselnusskrokant verteilt ihr auf dem Boden, legt den zweiten Boden
oben drauf und drückt ihn leicht an. Das stellt ihr so jetzt für mindestens 2 Stunden
kalt.

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Den Tortenring löst ihr mit einem Messer, verteilt mit dem Spritzbeutel etwas Sahne
auf der Oberfläche und streicht sie glatt. Nun nur noch 16 Tupfer machen und auf
diesen die mehlfreien Orangenkekse verteilen. Fertig ist auch schon die
Spekulatiustorte. 🙂
Bis zum Servieren kalt stellen.

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