Käsekuchen

Im Moment bin ich total in Fahrt.
Ich verplane meine Wochen von vorne bis hinten.
Mit spaßigen Sachen, wie etwa frühere Kolleginnen treffen und viel Vino; wichtigen Dingen, wie etwa
Möbel kaufen und natürlich auch weniger tollen Dingen, arbeiten zum Beispiel 😉

Ich habe am Wochenende endlich mein Büro eingerichtet und bin so happy damit.
Endlich habe ich einen abgetrennten Raum, in dem ich arbeiten kann und muss nicht
ständig im Bett arbeiten. Leider bin ich in letzter Zeit so oft auf dem Laptop
eingeschlafen, dass ich das dringend ändern musste. Und auch sonst ist grad ganz
viel Bewegung in meinem Leben.

Ich habe mich von vielen Dingen getrennt, habe zum Beispiel endlich meine Bank
gewechselt. Das hatte mich schon eine Zeitlang total gestört, aber wie das so ist,
es dauert einfach seine Zeit, bis man sich von so gewohnten Dingen trennen kann.
Menschen sind eben von Grund auf eher bequem 😉

Diese Woche stehen noch einige Events an, ich will endlich einen Kühlschrank kaufen,
Handwerker kommen an zwei Tagen der Woche, um hier ein paar Dinge zu richten (nein,
ich habe sie zur Abwechslung mal nicht selbst zerstört – auch wenn ich darin richtig
super bin ;)) und dann steht noch Fitness und die Geburtstagsfeier einer Freundin an.

Das wird wieder eine super vollgepackte Woche, aber ich freu mich!
Und für euch habe ich heute auch etwas super tolles geplant. Es gibt Käsekuchen!
Den gibt es nämlich bis jetzt nur ohne Boden auf dem Blog. Hier kommt ihr zum Rezept.

Und den hier gab es am 91. Geburtstag von meinem Opi! Mit Boden, mit Quark und super lecker!

Für den Boden:

60g Butter
50g Zucker
1 Prise Salz
1 kleines Ei
125g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker

Für die Käsemasse:

500g Quark
100g Zucker
Mark einer halben Vanilleschote
2 Eigelb
100g Schmand
Saft und Schale einer halben Zitrone
1 TL Speisestärke

etwas Butter für die Form

Für den Käsekuchen bereitet ihr zuerst den Boden vor.
Dafür gebt ihr alle Zutaten für den Boden, also Butter, Zucker, Salz, Ei,
Mehl und Vanillezucker in eine Schüssel und verknetet alles mit den Händen
zu einem festen Teig.

Den Teig formt ihr zu einer Kugel, packt ihn in Frischhaltefolie und parkt ihn
für mindestens eine Stunde im Kühlschrank.

Ich bereite den Teig für den Boden auch oft am Vortag vor und lasse ihn
über Nacht im Kühlschrank.

Den Teig wellt ihr nach der Ruhezeit etwa 0,3 bis 0,5 cm dick aus.
Beim Boden gehe ich immer wie folgt vor:
Ich welle den Teig aus, dann lege ich die vorbereitete Springform auf den Teig
und schneide erstmal den Kreis für den Boden aus.
Den lege ich dann schon in die gefettete Form und welle den restlichen Teig ein
weiteres Mal zu einem langen Rechteck aus.

Aus diesem Stück schneide ich jetzt lange Streifen für meinen Rand.
Das können auch ruhig drei Streifen sein. Die werden in der Form dann einfach
etwas mit den Fingern zusammengedrückt. Das fällt beim Endergebnis nicht auf
und ist stressfreier als wenn ihr den ganzen Teig in einem Stück in die Form
bringen müsst.

Für die Käsemasse gebt ihr alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt sie gut
miteinander. Nun füllt ihr sie nur noch in die Form mit dem vorbereiteten Boden
und schiebt alles für etwa 60 Minuten bei 180°C in den vorgeheizten Ofen.

Dabei müsst ihr allerdings etwas beachten. Sobald der Käsekuchen braun wird,
solltet ihr etwas Alufolie zur Abdeckung auf den Kuchen machen. Denn bei
Käsekuchen gilt: Braun bedeutet nicht fertig 😉

Meine Käsekuchen schneide ich am Rand nicht ein, denn ich finde es gar nicht
schlimm, dass er „Risse“ bekommt. Finde das sogar ganz schön 🙂
Falls ihr keine eingerissene Oberfläche haben wollt, müsst ihr den Käsekuchen am
Rand entlang nach etwas 30 Minuten Backzeit einschneiden (aber da ich das
eigentlich niiieeee so mache, gibts dafür keine Garantie ;)).

 

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